damals noch nicht allzu lange in Weinsberg ansässig gewesen sein, denn inden Lagerbüchern der Jahre 1427, 1448, 1469 und 1477 kommt der Name überhaupt nicht vor. Auch wird noch im Jahre 1477 ein Peter Müller als "Benntzen Müler" erwähnt; dessen Nachfolger dann wohl unser mutmaßlicher Ahne gewesen ist. Außerdem heißt es bereits im Lagerbuch von 1528: "Niclaus (Geiger hat dieser Zeit innen die Bentzen milin". demnach können unsere Vorfahren nur kurz auf der Mühle gewesen sein. Diese war damals Eigentum der Pfalzgrafen bei Rheine und Herzöge zu Bayern, und als deren Lehensmann wird unser Ahne wohl in der Weinsberger Gegend zugezogen sein. Mit Bestimmtheit läßt sich jedoch sagen, daß es unsere Vorfahren, selbst wenn jener Bentzen- müller Heberlin erst zugewandert sein sollte, rasch zu Ansehen in der Stadt gebracht haben, denn bereits unser ältester sicher nach weisbarer Ahne Hans(I, 2), auf den unser Stammbaum in lückenloser Folge zurückführt,wurde in den Rat der Stadtgewählt und sowohl seine Schwester Anna als auch Sein Neffe Balthas schufen durch ihre HeiratVerbindungen zuden nach den alteingessenen und reichbegüterten Familien Prüeler und Boman. Und seit jener Zeitwar bis um die Mitte des 18.Jahrhunderts fast jeder unserer Vorfahren Mitglied von Rat oder Gericht.
Somit erstreckt sich unsere Stammtafel über einen Zeitraum von 450 Jahren. Die beiden ältesten Häberlen'schen Vorfahren, Hanns, der Bentzenmüller, und Baldes sind allerdinqs in die Ahnenliste nicht aufqenomen, da ihreZugehörigkeit zum eigentlichen Stamm wohl sehr wahrscheinlich, aber doch nicht sicher nachweisbar ist. Auch wurden bis zu unserem Ahnherrn Johann Georg (VLL, 9) die Äste der Töchter nicht allzu große Ausdehnung in die Breite schon durch die Kostenverbot. Aber selbst wenn man nur die verhältnismäßig kurze Zeitspanne betrachtet, die seit dem Tode dieses Ahnherr verflossen ist, zeigt sich daß die Nach- kommenschaft seitdem gewaltig angewachsen ist,indem der lebenskräftige Stamm sieben Äste aussandte, die sich ihrereits wieder stark undweit verzweigt habe" so daß die heute Lebenden nach Hunderten zählen.
Allein der einzelne empfängt sein körperliches und geistiges Erbgut ja nicht nur von Vater und den Trägern seines Familienstammes sondern in seinen Adern kreist auch das Blut der Mütter und so vieler-anderer