Die Häberlen Seiten | Briefe
<<  0  1  2  [3]  4  5  6  7  >> 
 

Familienverband
der
Weinsberger Häberlen
-----------------------------------------------------------------------

Nachrichtenblatt Nr.3 April 1941

zweitenmal erscheint unser Nachrichtenblatt während des Krieges. Da. gilt unser ganz besonderer Gruß all den vielen Verwandten, die des Befehls ihres Führers gewärtig, unter den Fahhen stehen und bei denen unsere Gedanken volle immer wieder mit heißen Wünschen weilen. Ihre Zahl und alle ihre Namen anzugeben, ist leider nicht möglich, denn wie schon im letzten Blatt erwähnt, sind die uns bis jetzt bekannt gewordenen Angaben sehr lückenhaft.Wir möch- ten daher auch heuer wieder besonders unsere Verbandsmit- glieder dringend bitten, uns etwaige Veränderungen jeder Art womöglich sofort mitzuteilen und zwar nicht nur die in der eigenen Familie, sondern uns auch auf solche aufmerk- sam zu machen, die aus dem weiteren Verwandtenkreis zu ihrer Kenntnis gelangen.

W e i n s b e r g .

Im vergangenen Jahre hätte, wenn der Krieg nicht gekommen wäre, Weinsberg, die Wiege unseres Geschlechts, im Rahmen eines großen Heimatfestes eine stolze Achthundertjahrfeier begehen können, denn im Jahr 1140 fand jene Belagerung durch den Staufenkaiser Konrad III. statt, der Weinsberg, dank der klugen List seiner wackeren Weiber, seine Berühmtheit weit über die Grenzen der engeren Heirat hinaus verdankt :,den Zeitverhältnissen entsprechend konnte dieses denkwürdigen Ereignisses nur in der einfachen Form einer Erinnerungsfeier in der Hildthalle gedacht werden.

Daß die Weinsberger, vorab ihr rühriger Bürgermeister Weinbrenner, auf die Pflege der reichen geschichtlichen Erinnerungen der Stadt allezeit bedacht sind, beweist auch der schon jahrelang gehegte und nun zur Ausführung gelangende Plan, die stark verwitterten Steinsäulen. wieder

- 2 -

aufzustellen, die einst den weit ausgebreiteten Ästen der altehrwürdigen Linde draußen vor der Stadt als Stützen gedient hatten. Sie .verden zur Zeit von Künstlerhand in Stand gesetzt, indem vor allem die Namen und Wappen der darauf verzeichneten Familien aufgefrischt werden. Die Wiederaufstellung der Säulen dürfte sich allerdings noch etwas verzögern, weil zuvor noch der alte Thingplatz, wo sie Jahrhunderte lang gestanden sind, her- zurichten ist, wozu es augenblicklich an Arbeitskräften fehlt.Zur Zeit befinden sich die Säulen noch in der Werkstätte von Bildhauer Gerdes in Kemnat, der noch einige Monate an ihnen zu arbeiten haben wird.

Auf einer der Säulen ist nur noch das Wort "Bek" zu lesen. Nach den angestellten Erhebungen kann es keinem Zweifel unterliegen, daß damit einer unserer Ahnen, Jacob Friedrich Häberlin, "Beckenzunftmeister und Gerichtsverwandter, gemeint ist, denn ein anderer Bäcker kommt für die fragliche Zeit als Ratsherr nicht in Betracht. Zu dieser Überzeugung gelangt, hat der Herr Bürgermeister angeordnet, daß auf der Säule Name und Wappen dieses unseres Vorfahren angebracht werden soll. Wir sind ihm dafür zu lebhaftem Dank verpflichtet und freuen uns, dereinst den Namen unserer Familie, als einer der ältesten in Weinsberg, samt unserem Wappen an denkwürdiger Stätte in Stein gemeißelt zu sehen.

- 3 -

Änderungen im Familienstand-.

1. Todesfälle:  
S.52, X, 6 Gottlob Friedrich Häberlen gest. Tuttlingen 23.11.1939 an einem Magenleiden (71 J.)
S.103,IX,25 Luise Häberlen geb.Gurr,gest.Weinsberg 19.6.1940 an Lungenentzündung (81 J)
S.104,IX,29 Gottlob Häberlen gest.Obereisesheim 16.1. 1941 an Darrmkrebs (75 J.)
.. .. .. ... Amalie Kummer geb.Luipold, gest. Wiesbaden 13.71940 -an Nierenbeckenentzündung Linie Bischoff) (66 J.)
   
2. Geburten:  
S.64,XI,37 Oskar Häberlen 1.Manfred geb. Tuttlingen lo.4.1940
S.84 XI,109 Walter Ernst August Häberlen 3.Axel geb. München 15-1-1941
S. 96, XI,129 Hildegard Deutschbein geb. Häberlen 1.Anna 'Maria (Amrei) geb. Magdeburg 7.11.1940
S.110,X,95 Theodor Remppis 3.Hans geb. Neuenbürg 23.2.1941
S.114, -XI,161 Ilse Blattner geb.Häberlen 1.Karin geb. Konstanz 19.3.1940
S.140, X, 119 Frida Margarethe Meinecke geb.Häberlen 2.Klaus Heinrich geb.Stgt--Bad Cannstatt 14.3.1941
   

3. Eheschliessungen:
 
S. 84, XI,107
Käthe Häberlen heir. Schwäb.Hall 10.8.1940 Karl Kaiser S.S.Hauptscharführer in Koblenz, geb.Frankfurt/Main 6.1.1905 (S.d.- Mechanikers Karl Kaiser in Dillenburg (Hessen-Nassau) u.s. Ehefr. Anna Hammelbacher.
S. 85, XI,116 Martin Felix Häberlen, Buchbindermeister in Chemnitz heir. Stutttgart 8,2.1941 Inger Nielsen geb. Brönderslev ~(Nord-Jütland) 10.9.1909(T.d.verst.Bauunternehmers Kristoffer Nielsen u.s. Ehefr. Ingeborg Boberg)
   
- 4 -  
   
S. 95, XI,125 Dr. Herbert Eitle heir. Göppingen 31.5.1940 (kirchl.Trauung Bad Liebenzell 21.9.1940 Dr. Ruth Ilse Mast> Zahnärztin in GÖppingen
geb. Rotensol Kr. Calw 6.4.1912 (T.d. Ober lehrers Theodor Mast in Bad Liebenzell u.s. Ehefr. Anna Gehring) Wohn. Göppingen, Langestr.9 .
S.118, XI, 179 Luise Brügel heir. Geißlingen/Steige 22.8.1940 Gerhard Gehring, Dipl.Kaufmann- geb. Botnang 24.6.1914 (S.d. Kaufmanns Karl
Gehring in Ulm/Donau).
S.142, X, 128 Kurt Häberlen Ingenieur heir. Stuttgart 21.3.1940 (kirchl.Trauung 23.3.1940) Lise -Margarethe Doerr geb. Stuttgart 3.10. 1914 (T.d. verst. Oberbaurats Julius Doerr in Stuttgart u.s. Ehefr. Margarethe Kübler) Wohnung Stuttgart -W, Am Kräherwald 299.
   
Sonstige Veränderungen.  
   

S. 91, X, 36

Clara Hauff geb. Wagner nach Spaichingen verzogen.
S. 95, XI,124 Gertrud Hauff, Hebamme in Spaichingen.
S. 105,,X, 58 Eugen Kreeb zur, Oberamtsrichter (Abteilungsleiter) ernannt.
S. 116,XI,169 Ingeborg Häberlen Untergauführerin im B.d.M. Werk "Glaube Schönheit" Münsingen.
S.116,,XI,170 Edeltraut Lina Häberlen, Kameradschaftsführerrin beim R.A.D. Lager Dornstetten.
S. 118,,XI,178

Elsbet Brügel,Studienassessorin an der Mädchenoberschule in Ravensburg, Wohn. Hirschgraben 13

S. 141, X,121 Hilde Häberlen Hauptlehrerin an der Frauenarbeitsschule in Urach.
S. 141, X,124 Hans Ulrich Rau zum Forstmeister ernannt (z.Zt. Den Haag beim Reichskommissar für die besetzten Niederländ. Gebiete).
S. 141, X,125 Bruno Walliser zum Studienrat ernannt.
   
- 5 -  
   
Bei der Wehrmacht sind einberufen:
Willsbacher Linie soweit bekannt;
s. 65, Rolf Otto Peters
s. 68, XI, 60 Hermann Häberlen Cannstatt, Reiterkas.
Ältere Weinsberger Linie:
S. 85, XI, 114 Gefr.Hermann Glück, F.B.N. 13831
Gaildorfer Linie:  
S. 95, XI,125 Arzt Dr. Herbert Eitle,Heeresentlassungstelle Neu-Ulm/Donau,Reinhardtkaserne.
S. 95, XI,127 0'Gefr.Helmut -'--itle, F.P.N. 13832
S. 96, XI,129 Soldat Wilhelm --eutschbein P.F.N. 251139 D
S. 96, XI,130 Uffz. Manfred Häberlen Potsdam - Krampnitz 3.Schwadr. A.L.A.
Jüngere Weinsberger Linie :
S.108 X, 83 O-Leutnant Ernst Schmid F.P-N. 40712
S.110, XI,137
Fahnenjunker Schütze Hans Joachim Kreeb F.P.N. 28762 D.
S.111, XI,143
Gendarmeriewachtwachtmstr. d.R. Karl Eugen Häberlen Löwenstein.
S.111, XI,144 Adolf Rechkemmer S.H.D.Heilbronn
S.112,-X1,145 Truppführer Hermann Warth, 5.F.& E. Bereitschaft 1.Zug Stuttgart, Wagenburgstr.
S.112, XI,146 0'Gefr.Fritz Häberlen 1.Art. Ers.Abt. Marscheinheit Landshut
S.112, XI,148 0'Gefr. Hermann Hild F.P.N.250 11 D.
S.113, XI,154 Soldat August Häberlen, F.P.N.2o750 D
S.114, XI,155 O`Gefr. Hermann Gottlob Häberlen F.P.Nr.13832.
S.114, XI,156 Pionier Wilhelm Häberlen Stab/Pi.Ers. Batl. 4 Magdeburg
S.114, XI, 15 9 Soldat Faul Häberlen F.P.N. 04090 B
S.115, XI,163 Dr. Wolfram Stubenrauch, Kriegszahnarzt F.P.N. 212 76.
S.115, XI,165 Soldat Wilhelm Pflugfelder z.Zt.Kornwestheim.
S.116, XI, 168 San.O`Soldat Carl-RHeinz Haslinger 3/San.Ers. Abt.9 Kassel, Dönchelager
   
- 6 -  
   
S.117, XI, 177 Schütze Eermann Clement F.P.N.05369
S.118, XI, 179 Leutnant Gerhard Gehring, schw.Art. Ers.Abt.61 Lahr/Baden.
Herrenberger Linie:
S.140, X, 118 Hauptmann &. Adjut.Karl Banhart, Stab/ Land.Schütz-Batl.4o9,Freiburg/Br. Schlageterkaserne.
S.141, X, 122

Leutnant Otto Häberlen, Inh. d. .E.K..II F.P.N. 21 256 B

S.141, X, 123 Leutnant Gerhard Häberlen, F.P.N. C2466 D
S.141, X,125 Inspektor Bruno Walliser Prag XIX Wolkenforschungsstelle
S.142, X,128 Gefr.u. OA Kurt Häberlen 2./Pi-Ers. Batl.5 Ulm/Donau, Friedenskaserne.
S.142, X, 129

Uffz.Konrad Häberlen, Hersfeld, Heeresabnahmestelle Fa.Benno Schilde. S.142, X, 130 Sign.0'Gefr. Edlef Sell M 12785.

Dem am 16.1.1941 verstorbenen Gottlob Häberlen, der nicht nur den Angehörigen der Jüngeren Weinsberger Linie, sondern von unseren Familientagen her auch im weiteren Verwandtenkreise wohl bekannt und von allen, die ihn kannten, besonders geschätzt war, seien noch einige Worte des Gedenkens gewidmet.

Gottlob Häberlen war in jungen Jahren auf seinem Beruf als Bäcker in der Welt herumgekommen, hatte beim Inf.Reg.122 gedient, nach seiner Verheiratung mit Pauline Popp von Untereisesheim viele Jahre lang die Wirtschaft zum Hirsch in Obereisesheim betrieben und war nach seiner Zurruhesetzung seiner Wahlheimat Obereisesheim treu geblieben. Er hatte einen weiten Blick gesundes Urteil u. ein freundliches, gefälliges Wesen Wie beliebt und geachtet er war, bewies die überaus starke Beteiligung an dem Trauergeleit trotz des weiten -Wegs zum Friedhof u. trotz strömenden Regens. Der Militär. u. der Gesangverein waren mit ihren. Fahnen angetreten u. liessen 'Kränze niederlegen. Der Gesangverein u.

- 7 -


der Kirchenchor verschönten die Trauerfeier durch Gesangsvorträge. Auch die Familie Häberlen, der der Verstorbene in treuer Anhänglichkeit verbunden war, war in stattlicher Zahl, zum Teil von weit her, zur Beerdigung erschienen. Ganz besonders trauert die Jüngere Weinsberger Linie um ihrer. guten "Onkel Gottlob".

Mit ihm ist der älteste in Deutschland lebende männliche Häberlen der IX. Generation dahingegangen. Es leben nun vor, dieser im Reiche noch vier Personen: seine um 4 Jahre älter Schwester Luise Remppis geb. Häberlen in Reutlingen S.104,IX,28),August Häberlen. Tübg. (S.138,IX,45), Anna Rau geb.Häberlen in Stuttgart (S.136,IX,47), Frida Sell geb.Häberlen in Hohenfeld bei Kitzingen S.139,,X,49). wieviele Angehörige dieser Generation von der Amerikanischen Linie noch an, Leben sind, ist uns z.Zt. nicht bekannt, da die dortigen Verwandten seit August 1938 nichts mehr von sich haben hören lassen. damals lebten noch vier: Lydia S.127, IX,34), August F. S.127,IX,35), Heinrich S.128,IX, 36) und Marie (S.128, IX, 39). -


Zur Ahnentafel:

Eine wesentliche Aufgabe der Familienforschung besteht darin., daß außer dem Stammbaums d.h. einer Liste der den Familiennamen tragenden Vorfahren, wie sie in unserem Familienbuch steht, auch eine Ahnentafel aufgestellt wird. d.h. ein Verzeichnis sämtlicher Ahnen, also auch der Vorfahren der Frauen. Mit dieser Arbeit ist nun wenigstens ein Anfang gemacht worden, indem vorläufig einmal die Familien Burckhardt (Burkert VI 3) 'Vogel VII 9 und Stöcklin V 3 mit ihren Ahnen bis ins 16. Jahrhundert, in dessen zweiter -Hälfte die Kirchenbücher eingeführt wurden, zurück verfolgt worden sind. Wie in unserem Stammbaum als Heimat der Häberlen ausschliesslich Weinsberg erscheint, so stammen auch die bis jetzt ausfindig gemachten Ahnen weitaus überwiegend aus Weinsberg und dessen Umgebung. Nur Leonberg und Stuttgart bilden eine Ausnahme. Auch die soziale Struktur, soweit überhaupt Berufsangaben vorliegen., ist im allgemeinen die gleiche wie im Stammbaum: wir finden Weingärtner und Bauern, Handwerker, auch Ratsverwandte, Bürgermeister, Schultheißen, nur ausnahmsweise einen herzoglichen Beamten. Sämtliche bis jetzt gefundener, Ahnen sind evangelisch.

Der nur. folgenden Zusammenstellung des bis jetzt ermittelten Materials muß eine Bemerkung vorausgeschickt werden. Eine wirklich übersichtliche Anordnung ist eigentlich nur im Rahmen eines Ahnentafelbogens möglich, wie er auf den Standesämtern und im Buchhandel erhältlich ist. Allerdings würde z.B. für diejenigen Verwandten, die der X. oder gar der XI. Generation angehören, selbst das vom Verein für württ. Familienkunde zu -teziehende große Ahnentafelheft für 110 Ahnen nicht vollständig ausreichen, da manche Linien bis tief ins 16. Jahrhundert verfolgt werden können. Andere freilich reichen nicht so weit zurück, besonders wenn bei der Frau eines Ahnen nur der Vorname angegeben ist. Andererseits werden bei einzelnen Ferscnen, deren Geburtsort schon bekannt ist, voraus- ' sichtlich noch ergänzende Angaben nachträglich beigebracht werden können.

Um den Eintrag in -1-ie Ahnentafel zu erleichtern, haben wir bei jedem Ahnen die der Zählung unseres Stammbaums entsprechende Generation mit lateinischen Ziffern sowie je eine deutsche Ziffer beigefügt. Bei der letzteren ist als Nr.1, d.h. als Ausgangspunkt, die Generation VIII angenommen, so daß unser gemeinsamer Stammvater, Johann Georg Häberlen (1778-1962) die Nummer VII 2 u. seine Frau Eva Christine geb.Burkert (der Name erscheint in 5 verschiedenen Schreibungen, VII 3 trägt.

Bei denjenigen, Personen, die schon in unserem Stammbaum enthalten sind, also namentlich bei den Namensträgern Häberlen, werden nur die Namen u. die Nurmern. des Stammbaums angegeben, während bei den neu ermittelten Ahnen sämtliche vor. den Pfarrämtern gelieferten Angaben verzeichnet sind. Die Ersteren -rekcmr.en

- 9 -

somit eine doppelte Bezifferun nämlich die soeben erwähnte, von der Generation VIII ausgehende, und daneben in Klammern die des Stammbaums im Familien buch. Beispiel: Ferdinand Bernhard Häberlin (1736- 1805) VI 4 (Fam. Buch VI 3).

Familien Burckhardt (Burkert) - Knortz
--------------------------------------

VII 2 (VII 9) Johann.Georg Häberlen heir. Weinsberg 27.11.1304
VII 3 Eva Christina Burkert geb.Weinsberg 29.3.1784 gest.Weinsberg 28.3.1843.
VI 4 (VI 3) Bernhard Ferdinand Häberlin in.Weinsberg 2.2.1767
VI 5 Maria Barbara Burckhardt geb. Weinsberg 22.1.1736, gest. Weinsberg 12./13-3-1805
VI 6 Johann Georg Burkert, Stadtbote in Weinsberg geb.Weinsberg 27.10.1743. gest. Weinsberg 17.6.18o4, heir. Weinsberg 18.11-1766
VI 7
Eva Maria Vogel, geb., Weinsberg 22.9. 174o, gest. Weinsberg 5.5.182o
V 10 Johann Georg Burckhardt, Stadtbote in Weinsberg,geb. Weinsberg 4.10.1698, gest. Weinsberg 1.6.1792, heir. Weinsberg ?
V 11
Rosina Catharina Seifer, (geb.ca. 1700 ?),gest. Weinsberg 7.3.1765
V 12 dieselben zugleich Eltern der Maria Barbara u.Großeltern der Eva Christina,
V 13 wie auch des Johann Georg Häberlen (s.Fam. Buch S.47),
IV 24 Johann Georg Burckhart, Schneider in Weinsberg geb.Weinsberg 2.11.1661,gest.Weinsberg 14.4. 1729, heir. ?
IV 25 Susanna ......gest. Weinsberg 25.12.1719,alt 63 Jahre.
III 48 Jerg Burkard, Weingärtner in Weinsberg, geb. wohl Gruppenbach um 1614, gest.. Weinsberg lo.2. 1691 alt 76 Jahre,heir.Weinsberg 22.6.1647
III 49 Agatha Knortz, geb. Weinsberg 29.3.1626,gest. Weinsberg 28.2.1692.
   

- 10 –

 
   

II 96

Hans Burkhardt, Gruppenbach, gest.vor 1647.
II 98
Hans Knortz, Burger in Weinsberg, geb.Weinsberg Oktober 1588, gest.Weinsberg 4.11.1635, ,heir.Weinsberg 26.lo.1613

II 99

Margarete Bomann,Hebamme, Weinsberg, geb. ? gest. Weinsberg 3-3.1659, alt 68 Jahre.
I 196 Caspar Knortz, Weinsberg geb.wohl Eberstadt um 1549, gest.Weinsberg 27.lo.1634,alt 85 Jahre, heir.Weinsberg 13.9.1586. -
I 197 Anna Haamen,Weinsberg, gest. Weinsberg 17.8.1617 alt bei 6o Jahren.
I 198 Hans Baumann, Weinsberg.
0392 Hans Knortz, Eberstadt.
   
   
   
   
   
   

Familien Vogel - Hailigenmann.
------------------------------

VI 7 Eva Maria Vogel geb.Weinsberg 22.9.174o,gest. Weinsberg 5.5.182o
V 14 Johann Georg Vogel Bauer, geb.Weinsberg 24.3. 1709, gest.Weinsberg 23.9.1782, heir. Weinsberg 13-5-1732
V 15 Marie Agnes Baumann, geb. Weinsberg 12.3.1711, gest.Weinsberg 13.1.1779
IV 28 Johann Michael Vogel, Weingärtner, Weinsberg, geb.wohl Willsbach um 1657 (Okt.1656 ?) gest. Weinsberg 7.8.1724,alt 67 Jahre, 10 Mon. heir. Weinsberg 5.8.1704 (in 2.Ehe)
IV 29 Maria Barbara Hailigenmann, geb. Weinsberg 14. 1.1681, verh.in 2.Ehe Weinsberg 8.5.1725 mit Hans Jakob Weygand von dort, gest.wann u. wo unbekannt.
III 58 Melchior Hailigenmann, Ratsverwandter, Weinsberg,geb.7, Weinsberg 4.3.1617, gest.Weinsberg 6. 5.1691, proce. Weinsberg trin. 1672 mit
III 59 Anna Maria Kärnlin ' von Lampoldshausen, geb.wohl dort um 1649, gest. Weinsberg 25.5.1731 als wiederverehelichte
Schickner.
II.116 Melchior Hailigenmann, Weinsberg, geb.Weinsbg. 5-4.1580, gest.Weinsberg 15.2.1665,heir. Weinsberg (13.2.?) 1616
   

- 11 -
 
   
II 117 Maria Juncker, geb.1589(?), gest. Weinsberg 17. 9.1635 alt 46 Jahre.
I 118 Christoph Kärnlin, Lampoldshausen , Möckmühler Vogtei.
I 232 Melchior Hailigenmann, Weinsberg geb.1545(?), gest. Weinsberg 11.1625,alt 8o Jahre.
I 233 Eva Popler, heir. Weinsberg 1582,gest.Weinsberg 27.4.1611, alt 52 Jahre.
I 234 Martin Juncker.
0466 Wendel Popler.

Familien Stöcklin - Widmayer
----------------------------

V 8 (V3) Jacob Friedrich Häberlin,heir.Weinsberg 12.8.1732
V 9 Anna Barbara Stöcklin, verw.Vojeß'Voges),geb. Leonberg 35.1694(nicht wie im Fam.Buch angegeben, 13.5.1695),gest. Weinsbg.17.2.1769.
IV 18 Hans Sebastian Stöcklin, Burgermeister zu Leonberg geb.Leonberg, 4.lo.1633, gest. Leonberg 19.5.17oo - 66 Jahre 7 Mon. - heir.Leonberg 21.1.1654
IV 19 Anna Maria Schmidlin, T.d.Oberkanzellisten Johann Christian Schmidlin zu Stuttgart, geb. um 1634 (Stuttgart?) gest.Leonberg 18.6.1688 - 54 Jahre.
III 36 Hans Jakob StÖckle, geb.Leonberg 21.12.16oo, gest.dort 15.8.1634: "Hans Jakob Stöcklin,Burger u.Metzger allhier, welcher den 11.dies,als ein starke streiffende Parthei dies Städtlein zum andernmal feindlich angefallen, aber mannlich abgetrieben worden, von einem Schuß tödlich verwundet und in 2 Tag hernach in Christo seeliglich verschieden - bestat. - 3211 - heir.Leonberg 18.5.1624
III 37 Anna geb.Widmayer, T.d.Jakcb Widmayer in Eltingen, geb.Eltingen 11.5.1603
II 72 Jakob Stöckle,Metzger u.Gastgeber zu Leonberg, geb.Leonberg 25.3.1578, gest.Leonberg 3o.8.1635, 56 Jahre - heir.Leonberg 6.1.1600
II 73 Ursula Schuhmacher, geb.Leonberg 22.12.1577, gest.Leonberg 18.8.1648, 68 Jahre
   
- 12 -  
   
II 74

Jakob Widmayer, getauft 7.11.1576 in Eltingen, gest.vor 1650 (wo seine zweite Frau, Agnes,verwitwet gewesene Kopp von Eltingen, gestorb. ist) heir.I. Eltingen 21,5-1594

II 75

Elisabeth (auch Elsa geschrieben) geb.Osswald, getauft 31-10.1569, gest.16.(begraben 17.)2.612 in Eltingen, ''seliglich, als sie großes
schwangeren Leibes gewesen, in Christo verschieden".

I 144

Hans Stöckle gest.Leonberg 14.9.1627, seines Alters etlich und 8o Jahr, heir.

I 145

Magdalena ......
I 146

Veit Schuhmacher, Spitalmeister, gest.Leonberg 29.11.1627 - 85 Jahre heir. (um 1571)

I 147

Ursula geb. um 1542, gest.Leonberg 7-7.623 - 81 Jahre - in unzertrennter Ehe 52 Jahr.

I 148

Hans Widmaier, Burgermeister in Eltingen, getauft Ostermontag 1556, gest. Eltingen 26.10. 1625, heir.Eltingen 6.2.1574

I 149

Katharina .... Wwe. von Hans Fentz, geb.vor 1551 ?, Sterbedatum noch nicht gefunden.Anscheinend stammt sie nicht von Eltingen.

I 150

Gabel Osswald, beerdigt Eltingen 2.6.1588,heir. Eltingen 13-5-1561

I 151

Anna geb.Gross, beerdigt zwischen August und Oktober 1572

0 296

Michel Widmaier (,Widenmayer), Schultheiß in -ultingen 1561-1567, beerdigt Eltingen zwischen Januar u.Juni 1567 (?), heir.

0 297

Anna getauft 151:), beerdigt Eltingen lo. 5-1597 - "den 10.5.1597 ist Anna Widmayerin,die alt Schultheißin, ein 30j.-Wittib, begraben worden hora merid.3 (3 Uhr nachmittags). In die 87 Jahr alte, tumore lethari laborans ( an einem unheilbaren Geschwür leidend). Ihre Söhne und Tochtermänner haben in den Heiligen geben 10 fl.(Gulden) auf Begräbnis in den Fleckhen: Den hausarmen Leuten in der Kirchen auszuteilen gleich nach ihrem Tod 2 Schl.Kernen, Brot drauß gebachen auf 3 Sonntag. Jtem 4o Gulden in den Armenkasten unablößig hinzuleihen u. den Zins järlich unter die Hausarmen auszuteilen." (diese Widmaierstiftung besteht nicht mehr. Dieälteste Stiftung in Eltingen ist von 1768, daneben läuft allerdings ohne Jahresangabe Herzog Ulrichs Spendallmosen", dem sie möglicherweise einverleibt worden war. )
   

- 13 -

 
0 300 Gabel Osswald, gest. vor November 1575 - heir.
0 301 Elsa ? ......
0 302 Peter Gross, beerdigt vor April 1569 - heir.
0 303 Anna ? beerdigt vor 1551 - zweite Frau wohl Agnes.



---------------

Abrechnung vom 1.4.1941.
------------------------

I, Einnahmen:    
Übertrag von 1939 RM. 36.46  
Beiträge bis 1.4.1941
RM. 172.8o
 
Summe der Einnahmen:   RM. 2o9.26
II. Ausgaben:    
Vervielfältigung d.Nachrichtenbl. 1940 RM. 10.80  
Forschungsgeb.in Weinsberg,Leonberg und Eltingen RM. 22.54  
Beitrag u,Aufnahmegebühr an den Verein für Württ.Familienkunde RM. 11.--  
Kontogebühr,Porto u.a.k1.Ausgaben
RM. 15.83
 
Summe der Ausgaben:  

RM. 60.17

 

Haben :   RM. 149,09
    __________

- 14 -


Seit Beginn dieses Jahres ist der Familienverband Mitglied des Vereins für Württembergische Familienkunde, Stuttgart-0, Alexanderstr.9a, dadurch ist jedes Verbandsmitglied berechtigt, zu Zwecken der Familienforschung Archiv und Bibliothek dieses Vereins unentgeltlich in Anspruch zu nehmen und die regelmäßig jeden 1. Monat stattfindenden Vorträge zu besuchen.

Die Beiträge für das laufende Jahr sind zu entrichten. Wir bitten um Anweisung auf das Konto des "Familienverbands der Weinsberger Häberlen" Städt.Girokasse Stuttgart Nr. 34337.

 

Verbandskassier :   Verbandsvorsitzender:
Johanna Häberlen   August Häberlen
Stuttgart -W   Tübingen
Senefelderstraße 95   Neckarhalde 55